Darum geht es
- Schöne Erinnerungen festhalten
- Tipps und Tricks für tolle Handyfotos
- Fazit: Unvergessliche Momente durch Handyfotografie festhalten
Du möchtest deine schönen Erinnerungen festhalten? Kein Problem! Mit ein paar einfachen Handgriffen kannst du aus normalen Handyfotos wunderschöne Kunstwerke zaubern. In diesem Blog erfährst du, wie du deine Fotos durch einfache Techniken auf das nächste Level heben kannst.
Schöne Erinnerungen festhalten
Wenn wir besondere Erinnerungen festhalten, ermöglichen wir, unsere Vergangenheit zu bewahren und immer wieder in Erinnerungen zu schwelgen. Handyfotos sind eine großartige Möglichkeit, um diese Momente einzufangen. Unser Handy haben wir so gut wie immer dabei. Es ist also praktisch und schnell einsatzbereit, um schöne Erinnerungen festzuhalten. Ob beim Spaziergang in der Natur, beim Ausflug mit Freunden oder bei einem besonderen Ereignis – das Handy ist immer griffbereit und kann Momente einfachen, die uns wichtig sind. Auch wenn die Qualität der Kamera nicht mit einer professionellen Spiegelreflexkamera mithalten kann, gibt es dennoch viele Möglichkeiten, aus normalen Handyfotos echte Kunstwerke zu machen. Mit ein paar einfachen Tipps kannst du auch mit dem Handy tolle Momente im Bild einfangen – es lohnt sich!
Tipps und Tricks für tolle Handyfotos
Mit diesen einfachen Tipps und Tricks, kannst du mit deinem Handy tolle Erinnerungsfotos machen
- Reinige die Linse: Es klingt vielleicht offensichtlich, aber oft vergessen wir einfach, die Linse unseres Handys sauber zu halten. Dadurch, dass sich das Handy meistens in unseren Händen und der Hosentasche oder Handtasche befindet, können Fingerabdrücke und Fussel schnell einen genialen Schnappschuss verhindern, weil ein schmutziger Bildsensor die Qualität deiner Fotos erheblich beeinträchtigt. Hier kannst du dir mit einem sauberen Brillenputztuch oder Mikrofasertuch behelfen.
- Nutze natürliche Lichtquellen: Auch wenn die Handys mittlerweile sehr gut ausgestattet sind und sogar über spezielle Modi verfügen, um Bilder bei sehr schwachem Licht aufzunehmen, so lassen die eingebauten Blitze oft zu wünschen übrig. Deshalb ist es praktisch, Licht zu finden, um deine Fotos zu beleuchten. Nutze zum Beispiel das Sonnenlicht aus einem Fenster für ein Innenporträt. Auch eine Leuchtreklame leistet gute Dienste für ein nächtliches Foto in der Stadt. Halte also immer Ausschau nach der Umgebungsbeleuchtung.
- Passe deine Belichtung manuell an: Die Apps der Handykameras bieten einige manuelle Steuerungen. Durch das Aufhellen oder Abdunkeln eines Motivs kannst du ein anfangs langweiliges Foto in ein geniales Foto verwandeln. Du kannst zum Beispiel den Schatten in einer Portraitaufnahme abdunkeln, dann sieht es gleich viel spannender aus. Entweder du nutzt auf einem iPhone das Sonnensymbol neben dem Fokusfeld oder nutzt auf einem Android-Smartphone die traditionelleren Symbole Plus und Minus für die Anpassung der Belichtung.
- Verwende den richtigen Fokus: Berühre den Bereich auf dem Bildschirm, den du fokussieren möchtest. Dies hilft, die Schärfe auf das gewünschte Objektiv zu setzen.
- Stabilität ist wichtig: Handys werden immer kleiner und sind darauf ausgelegt, mit einer Hand benutzt zu werden. Das ist praktisch, kann aber gerade beim Fotografieren schnell dafür sorgen, dass die Bilder verwackelt und unscharf werden. Um die Aufnahme zu stabilisieren, halte das Smartphone – wie auch eine normale Kamera – mit beiden Händen. Du kannst dein Handy auch auf einer festen Oberfläche abstützen oder ein Stativ nutzen, um Verwacklungen zu vermeiden. Ein ruhiges Bild ergibt klare Fotos. So kannst du Lieblingsmomente und Erinnerungen festhalten.
- Achte auf gerade Linien: Wie auch die meisten Spiegelreflexkameras, hat auch dein Handy ein Raster (oder Gitter). Dies kannst du in deiner Kamera-App oder über die Einstellungen aktivieren. Das Hinzufügen der Linien hilft dir, z.B. den Horizont gerade zu halten. Landschaftsaufnahmen werden um einiges schöner, wenn der Horizont nicht nach links oder rechts abfällt.
- Verzichte am besten auf den digitalen Zoom: Die Weitwinkelobjektive unserer Handys sind prima, um eine Landschaft komplett abzulichten. Schlecht sind sie, wenn man Objekte näher heranholen möchte. Trotzdem solltest du nicht den digitalen Zoom nutzen, weil dieser die Qualität der Bilder beeinträchtigt und sowohl Details als auch Schärfe verlorengehen.
Teste den High Dynamic Range-Modus: Dieser Modus ermöglicht es, einen größeren Dynamikbereich vom hellsten zum dunkelsten Ton abzudecken. Oft sind nämlich helle und dunkle Bereiche auf den Handyfotos nicht so gleichmäßig, wie man sie selbst wahrnimmt. Bei Fotos ohne viel Bewegung ist der HDR-Modus sehr praktisch. Es werden dazu in der Regel mehrere Aufnahmen nacheinander gemacht, die dann praktisch übereinandergelegt werden. Dieser Modus bzw. die HDR-Funktion ist eher in den neueren Smartphones verfügbar und kann über die Kameraeinstellungen aktiviert werden. Besonders nützlich ist dieser Modus bei kontrastreichen Szenen.
Hier kannst du nachlesen, wie du den HDR-Modus in deiner Kamera aktivierst: https://heise.de/-4423459 - Experimentiere ein bisschen: Sei einfach kreativ und probiere verschiedene Perspektiven, Blickwinkel und Techniken aus. Manchmal entstehen die besten Fotos aus ungewöhnlichen Ideen. Es ist zum Glück nicht wie früher, dass wir jedes einzelne Foto entwickeln müssen. Was uns nicht gefällt, wird ruckzuck wieder gelöscht.
Betrachte die Auflösung: Wähle eine höhere Auflösung für deine Fotos, wenn du vorhast sie später evtl. zu drucken. Dies ermöglicht eine bessere Bildqualität.
Fazit: Unvergessliche Momente durch Handyfotografie festhalten
In einer Welt, in der die Zeit kostbar ist und Erinnerungen mehr bedeuten denn je, bieten Handyfotos eine einzigartige Möglichkeit, unvergessliche Momente einzufangen. Nutze diese Tipps, dann kannst du mit deinem Handy Erinnerungen festhalten.
In zwei Wochen erwarten dich weitere kreative Ideen, wie du deine Fotos optimal präsentieren und auch verschenken kannst.
Fussnote:
Heise tipps+tricks von Isabelle Bauer https://heise.de/-4423459